Charleen White im Interview mit Fräulein Herzrasen
Fräulein Herzrasen traf sich mit
Charleen White zum Interview, bei dem die unglaublich begabte Hochzeitssängerin aus Bad Oeynhausen Rede und Antwort zum Thema Hochzeit stand. Von den Anfängen als Hochzeitssängerin, über ihre Lieblingslieder bis hin zu wichtigen Buchungstipps für Brautpaare und ihrer besonderen Erfahrung bei
the voice of germany!
Wie hast du deinen Einstieg in die Hochzeitsbranche gefunden? Kannst du uns von deiner allerersten Trauung berichten?
Im Jahr 2000 stand ich bei meinem Schulabschluss das erste Mal auf der Bühne. Es war sehr aufregend und mir haben die Knie und die Stimme wahnsinnig gezittert – ein Wunder, dass man mich überhaupt verstanden hat. Von da an nahm alles seinen Lauf und die ersten Anfragen trudelten langsam ein: „Ich habe Dich damals beim Schulabschluss gesehen. Das war richtig schön. Meine Bekannte heiratet – machst Du sowas auch?“. An meinen ersten Antritt in der Kirche erinnere ich mich gut. Ich kamdamals mit meiner kleinen Boogie-Box in die Kirche und war bereit für den „großen“ Auftritt. Leider war der Pastor nicht so offen für moderne Anlagen und bat
mich doch a cappella zu singen. Nachdem er mich proben hörte, änderte er dann aber doch seine Meinung *lach*. Er meinte nur, dass mir das vielleicht mehr Sicherheit geben würde. Klingt vielleicht etwas gemein aber ich war ganz froh darüber. Ich war halt nervös und damals war meine Stimme noch nicht so
ausgereift.
Dein erstes Lied, welches du auf einer Hochzeit im schönen Ostwestfalen gesungen hast?
“I believe in you and me” von Whitney Houston. Den Song singe ich immer noch unheimlich gerne. Es ist ein absolut romantisches Liebeslied und passt perfekt zu Trauungen. Einfach ein wundervoller Text.
Wo singst du am häufigsten? OWL?
Das ist tatsächlich relativ weit gefächert. Ich habe viele Anfragen aus Bielefeld, Herford und Minden. Es kommen aber auch einige aus der Region rund um Hannover oder Osnabrück. Letztes Jahr habe ich sogar auf einer Hochzeit in Kassel gesungen. In diesem Jahr fahre nach Wolfsburg. Bis zu 200km fahre ich, darüber hinaus ist es oft einfach nicht mehr konkurrenzfähig. Ich bin da immer sehr offen mit meinen Kunden.